Extreme Regenfälle führten in der letzten Woche im Westen Deutschlands, Belgien und den Niederlanden zum Überlaufen von Bächen und Flüssen.
Die Folgen sind katastrophal! Hunderte Menschenleben sind zu beklagen, viele werden noch vermisst oder sind verletzt, Häuser, Straßen, Bahnstrecken und Brücken wurden zerstört.
An der Mosel hat das Hochwasser vor allem die Region Trier betroffen. Bei uns in Reil halten sich die Schäden in Grenzen. Soweit wir wissen, wurde niemand verletzt. Die Bewohner und Gaststätten in nächster Ufernähe hatten allerdings auch den Fluss in ihren Häusern.
Das Wasser stieg rasend schnell und sank zum Glück eben so schnell wieder. Mittlerweile ist der Fluss tief braun und schwemmt allerhand Treibgut mit sich, die meisten Schäden sind jedoch weitgehend behoben.
Auch einige unserer Reben wurden überflutet. Diese haben wir bereits gesäubert und von Treibgut befreit, sodass die anstehenden Weinbergsarbeiten fortgesetzt werden können. Alles in Allem ein kleiner Schaden, insbesondere wenn man sich das Ausmaß der Zerstörung in anderen Regionen anschaut.
Mit Schrecken sehen wir die Bilder von der Ahr. Hier hat die Flut unfassbare Schäden angerichtet.
Unsere Familie und Freunden dort sind zum Glück alle wohlauf.
Wer helfen möchte, kann sich auf folgenden Links orientieren:
https://add.rlp.de/de/themen/hochwasserkatastrophe-hotlines-und-spendenkonten/
https://hochwasserhilfe-navi.de
In diesem lesenswerten Artikel findet man eine gute Erklärungen, wie es zu solch starken Wetterereignissen gekommen ist:
https://www.spektrum.de/news/unwetter-die-faktoren-hinter-den-vernichtenden-sturzfluten/1895908
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